Dienstag, 23. Juni 2015

Trainingstagebuch #10

Hallo!

Montag abend habe ich etwas Trickdogging gemacht, bevor wir losgelaufen sind.
Es hat an dem Tag nur einmal geregnet und ich wollte den unvermeidlichen Gang so lange wie möglich aufschieben.
Besondere Vorkommnisse hatte ich keine...


Dienstag morgen
Lyko war wieder aufmerksam, das merkt man an seiner Körperspannung. Er "sucht" quasie nur was, was er anplöcken kann.
Es war aber nichts da oder ich war früh genug mit Futter, damit er garnicht er losging.
Ein Rollerfahrer wurde anpöpelt, das konnte ich nicht verhindern, ich und mein Futter waren total schnuppe... Aber auch hier fand ich war er verhaltener als sons
Auch der Junge Mann der morgen immer zum Bahnhof geht wurde nur mit einen "Wuff" kommentiert.

Als wir dann aber in die letzte Straße einbogen, wo morgens die Hund hinterm Hoftor sind, konnte Lyko es sich nicht verkneifen zu bellen und sie somit wild zu machen... Das war schon fast Genugtuung für ihn..

Dienstag abend
Da das Auto vom Einkaufen noch vor der Tür stand, habe ich Lyko darein gesetzt und bin ans Feld gefahren.
Da dann Leine los und abdafür.
Wir haben einen seiner Hundekumpel getroffen, aber ich hatte ein Spielzeug dabei und war wesentlich interssanter.

Mittwoch morgen
Es war der Zeitdieb unterwegs und ich kam 20 Minuten später mit Lyko los als sonst.
Das erste war eine Katze, aber Lyko stellte sich nur auf die Hinterbeine und machte ein Bellknurren und ließ sich aber ziemlich schnell vom Weitergehen überreden.

Dann kam uns die Frau mit dem Hund entgegen. Ich wechselte die Straßenseite, stellte mich hinter ein Auto, fing an Futter zu streuen und Lyko frass es. Ich dachte schon diesmal wäre die Situation händelbar, aber nicht war. Lyko ließ vom Futter ab, schaute, saß den Hund der schon fast an uns vorbei war und fing an Theater zu machen.
Immerhin haben wir in dem "Abwasch" dann auch den jungen Mann der immer zum Bahnhof geht mitgemacht.
Am Friedhof war dann heute eine Frau mit einem Kleinen Jack-Russell.
Zuerst habe ich gedacht es sei eine Katze, hörte dann aber das klimmern von Kararbinerhacken, Steuermarke und was auch immer
Ich ging also auf die andere Straßenseite und dort in einen Stichweg.
Es half aber alles nichts, Lykos Aufmerksamkeit war bei dem kleinen Hund. ER bellte zwar nicht, stellte sich aber immer auf die Hinterläufe, schaute in die Richtung wo der kleine Hund war und machte Geräusche, die ich nicht einstufen kann: jaulen-knurren-Winseln.
Er war nicht ansprechbar und auch nicht mit Futter zu locken.
Ich wartete bis die Frau vorbei war, ging dann wieder auf meinen WEg um festzustellen dass die Frau mit dem Hund die Straßenseite gewechselt hatte und wieder zurückging. ABer sie war schon an uns vorbei, also lief ich einfach auf der anderen STraßenseite hinter ihr her.
Als sie abbog, war Lyko dann auch wieder führiger

Ich lief dann meinen WEg auch wieder zurück und an einer Kreuzung an der es gilt die STraße zu überqueren kamen dann Minutenlang aus allen Richtung was, von Autos, Mofas, Kleintransporter... ich hatte ganz schön zu kämpfen. Lyko bleibt nicht sitzen, ist aber auch nicht zu führen und ich bekomme ihn Körperlich auch nicht gut abgeschirmt...
Ich war am verzweifeln, da ich eh spät dran war, nerven mich solche Situationen immens.

Bei uns in der Querstraße zu unserer Siedlung waren dann auch wieder die Hofhunde draußen und bellten, was Lyko ja gerne mitmacht. Ich habe, genervt wie ich dato war, den Griff seines Geschirrs genommen, ihn auf die HInterbeine hochgezogen und ihn einfach mitgeführt.
Dann hat er nicht so viel Kraft nach vornezustreben.
 Ansonsten war dann zum Glück nichts mehr. Das reicht für morgens auch... ich bin nach solchen Spaziergängen immer bedient...

Gruß Silke + Lyko

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