Montag, 29. Juni 2015

Tote Hose

Hallo!

Bei uns ist nichts los, die Spaziergänge sind aufgrund dem Wetter sehr kurz, oder wir fahren ans Wasser um den Hund zu erfrischen.
Zum Trickdogging kommen wir grade nicht. Wollte gestern ein bißchen üben, aber ein NachbarsHund hat gebellt und Lyko war nicht zu fokussieren, also habe ich es gelassen.


Gruß Silke + Lyko




Sonntag, 28. Juni 2015

Schwimmen







Bei diesem Wetter kann man kaum was machen, daher waren wir am Freitag und auch heute in der Nachbarstadt am See. Dort sind keine offiziellen Verbotschilder für Hunde aufgestellt und Mensch und Tier teilen sich das erfischende Nass
Somit gibt es heute Bilder vom Schwimmen am Freitag. Wir haben dort zwei Rottis und einen Dobi getroffen und die vier Hunde haben uns Menschen  viel Spaß gemacht, sie sind um die Wette geschwommen um geworfene Bälle zu apportieren. Lyko war immer der schnellste...
Sie haben uns durch Schütteln, wunderbar erfrischt...
Abends war dann Lyko auch ohne großartiges anderes Programm müde...


Mich schlaucht das Wetter auch, ich könnte den ganzen Tag schlafen und trinken...

Gruß Silke + Lyko

Freitag, 26. Juni 2015

Dummyarbeit

Hallo!

Lyko apportiert für sein Leben gerne. Bisher haben wir es spielerisch genutzt und z.B. Frisbee geworfen, Ball, Seil oder alles anderes.

Ich habe auch manchmal versuchsweise es etwas schwerer gemacht:
Habe Lyko sitzen lassen, bin ein paar Schritte weg und habe den Gegenstand dann unauffällig fallen lassen, z.B. ins Hohe Gras oder eben von da geworfen.
Sobald ich abe werfe ist Lyko nicht mehr zu halten und rennt hinterher auch wenn er noch nicht das "Go" hat.
Auch hänge den Aportel teilweise hoch und Lyko muß hüpfen und springen, oder klettern um dran zu kommen

Sabrina mit ihrer Schäferhündin Queen hat mal eine Anleitung zu Dummyarbeit geschrieben, bei der sie tolle vielseitige Anregungen zum abwechslungsreichen Einsatz nennt.

Gerne würde ich auch mit mehrern Aportel arbeiten und habe mich gestern mit mässigem Erfolg daran versucht:
Wir hatten einen Ball und ein Seil. Beides Outdoorspielzeug und beides steht hoch im Kurs, ABER
gestern war der Ball immer interessanter und hier habe ich keine Erfahrung und weiß nicht ob ich es genell falsch mache, in dem ich zwei unterschiedliche Dinge anbiete..
Vielleicht müssen es zwei Bälle oder zwei Seile oder zwei Dummys sein ?

Ich habe gestern auf einer Wiese Lyko abgesetzt, bin dann halb Schräg nach links gelaufen und habe mit ein paar Schritten Abstand den Ball abgelegt
Bin  dann von Lyko aus gesehen von ihm halb Schräg nach rechts gelaufen und habe dort das Seil abgelegt.

Dann bin ich zu ihm zurück und habe ihn das Seil holen geschickt, in dem ich in die Richtung gezeigt habe. Er rennt aber zu dem Ball und bringt diesen.
Ich habe das ignoriert und habe meinen Befehl, das Seil zu holen wiederholt.
Lyko hat das gänzlich ignoriert.

Ich habe dann die Übung beendet und nochmal resettet.
Ich habe ihm den Ball abgenommen, ihn abgesetzt und nur das Seil ausgelegt.
Ihn holen geschickt und das ein paar Mal wiederholt.
Dann habe ich quasie die Spielzeuge getauscht, und diese Übung mit dem Ball gemacht.

Als das dann gut klappte, habe ich wieder beide Gegenstände wie oben beschreiben abgelegt mit dem gleichen Ergebnis wie oben...

Tja und hier weiß ich alleine nun nicht weiter.
Hat jemand Erfahrung und kann mir jemand helfen?

Gruß Silke +  Lyko


Donnerstag, 25. Juni 2015

Seelenhund

Diesen Text habe ich heute morgen im Netz gefunden. Ich hab sofort angefangen zu weinen, denn es stimmt, es vergeht kein TAG an dem ich nicht an meine Seelenhündin EIKA zurückdenke.
Sie war der Hund der mich soviel lehrte, die mir die Augen öffnete, die mir soviel zurückgab...














Sie lebt in meinem Herzen weiter....

Mittwoch, 24. Juni 2015

Alles tooo much ? Wieviel Auslastung ist normal/gut/richtig? #2

Hallo !

Ich habe zu meiner Frage die ich vor längerem mal  HIER  gestellt habe einen weiteren, interessanten Artikel gefunden, ich Euch nicht vorenthalten möchte;:

Hunde artgerecht beschäftigen –wieviel und was tut gut?

 

Ich bin sehr gespannt: Wie handhabt ihr das? Habt ihr Ruherituale, oder feste Spielzeiten?


Gruß Silke + Lyko



Dienstag, 23. Juni 2015

Trainingstagebuch #10

Hallo!

Montag abend habe ich etwas Trickdogging gemacht, bevor wir losgelaufen sind.
Es hat an dem Tag nur einmal geregnet und ich wollte den unvermeidlichen Gang so lange wie möglich aufschieben.
Besondere Vorkommnisse hatte ich keine...


Dienstag morgen
Lyko war wieder aufmerksam, das merkt man an seiner Körperspannung. Er "sucht" quasie nur was, was er anplöcken kann.
Es war aber nichts da oder ich war früh genug mit Futter, damit er garnicht er losging.
Ein Rollerfahrer wurde anpöpelt, das konnte ich nicht verhindern, ich und mein Futter waren total schnuppe... Aber auch hier fand ich war er verhaltener als sons
Auch der Junge Mann der morgen immer zum Bahnhof geht wurde nur mit einen "Wuff" kommentiert.

Als wir dann aber in die letzte Straße einbogen, wo morgens die Hund hinterm Hoftor sind, konnte Lyko es sich nicht verkneifen zu bellen und sie somit wild zu machen... Das war schon fast Genugtuung für ihn..

Dienstag abend
Da das Auto vom Einkaufen noch vor der Tür stand, habe ich Lyko darein gesetzt und bin ans Feld gefahren.
Da dann Leine los und abdafür.
Wir haben einen seiner Hundekumpel getroffen, aber ich hatte ein Spielzeug dabei und war wesentlich interssanter.

Mittwoch morgen
Es war der Zeitdieb unterwegs und ich kam 20 Minuten später mit Lyko los als sonst.
Das erste war eine Katze, aber Lyko stellte sich nur auf die Hinterbeine und machte ein Bellknurren und ließ sich aber ziemlich schnell vom Weitergehen überreden.

Dann kam uns die Frau mit dem Hund entgegen. Ich wechselte die Straßenseite, stellte mich hinter ein Auto, fing an Futter zu streuen und Lyko frass es. Ich dachte schon diesmal wäre die Situation händelbar, aber nicht war. Lyko ließ vom Futter ab, schaute, saß den Hund der schon fast an uns vorbei war und fing an Theater zu machen.
Immerhin haben wir in dem "Abwasch" dann auch den jungen Mann der immer zum Bahnhof geht mitgemacht.
Am Friedhof war dann heute eine Frau mit einem Kleinen Jack-Russell.
Zuerst habe ich gedacht es sei eine Katze, hörte dann aber das klimmern von Kararbinerhacken, Steuermarke und was auch immer
Ich ging also auf die andere Straßenseite und dort in einen Stichweg.
Es half aber alles nichts, Lykos Aufmerksamkeit war bei dem kleinen Hund. ER bellte zwar nicht, stellte sich aber immer auf die Hinterläufe, schaute in die Richtung wo der kleine Hund war und machte Geräusche, die ich nicht einstufen kann: jaulen-knurren-Winseln.
Er war nicht ansprechbar und auch nicht mit Futter zu locken.
Ich wartete bis die Frau vorbei war, ging dann wieder auf meinen WEg um festzustellen dass die Frau mit dem Hund die Straßenseite gewechselt hatte und wieder zurückging. ABer sie war schon an uns vorbei, also lief ich einfach auf der anderen STraßenseite hinter ihr her.
Als sie abbog, war Lyko dann auch wieder führiger

Ich lief dann meinen WEg auch wieder zurück und an einer Kreuzung an der es gilt die STraße zu überqueren kamen dann Minutenlang aus allen Richtung was, von Autos, Mofas, Kleintransporter... ich hatte ganz schön zu kämpfen. Lyko bleibt nicht sitzen, ist aber auch nicht zu führen und ich bekomme ihn Körperlich auch nicht gut abgeschirmt...
Ich war am verzweifeln, da ich eh spät dran war, nerven mich solche Situationen immens.

Bei uns in der Querstraße zu unserer Siedlung waren dann auch wieder die Hofhunde draußen und bellten, was Lyko ja gerne mitmacht. Ich habe, genervt wie ich dato war, den Griff seines Geschirrs genommen, ihn auf die HInterbeine hochgezogen und ihn einfach mitgeführt.
Dann hat er nicht so viel Kraft nach vornezustreben.
 Ansonsten war dann zum Glück nichts mehr. Das reicht für morgens auch... ich bin nach solchen Spaziergängen immer bedient...

Gruß Silke + Lyko

Der Schäferhund und sein Charakter

Hallo!

Gerne möchte ich Bezugnehmen auf folgenden Blogbeitrag, von Sabrina und ihrer Queen:
Queen -  der typische Schäferhund, oder doch nicht?

 Wie ich ja schon bei meiner bzw. unserer Vorstellung schrieb, bin ich quasie mit Schäferhunden groß geworden:
Über uns
Es gab immer Schäferhund in meinem Umfeld und ich fand sie immer faszinierend. Aber generell sind alles Hunde für mich faszinierend.:
Eika
Lutz
Lyko

 


-Berühmt ist der Schäferhund in erster Linie für seine Tugenden wie Treue, Zuverlässigkeit und Mut. 
Treue ja, treu sind sie alle, da gibt es keine Ausnahmen.
Zuverlässig ja in Zuge des Gehorsams, habe ich die Erfahrung gemacht, dass sie da aber schon auch sehr eigenständig denken. Wenn sie was nicht wollen, dann machen sei es nicht. Grad Lyko sticht das sehr heraus und ich nehme an, bei ihm ist auch mal ein Hütehund durchgeschossen.
Mut, naja: Lutz war der Gewitter- und Silverschißer schlechthin. Da war von Mut nichts zu spüren, da würde ich  Lyko echt als der mutigsten benennen.

 
-Der Schäferhund gilt als arbeitswillig und intelligent und sei für nahezug jede ihm zugedachte Aufgabe geeignet. 
Ja doch das trifft auf alle zu. Eika war zwar aufgrund ihre hohen Alter von acht Jahren körperlich nicht mehr in der Lage alles zu machen, aber sie hätte es gemacht, wenn sie gekonnt hätte.

 
-Schutz- und Beutetrieb sollte nicht unterschätzt werden, ebenso wenig wie die recht niedrige Reizschwelle. 
Da bildete Lutz eine Ausnahme. Er hatte weder Schutz noch Beutetrieb... 
Dafür war er gut für Nasenarbeit zu begeistern und für Trickdogging


-Schäferhunde sind loyal, beschützend und aufmerksam. Fremden gegenüber verhalten sie sich meist neutral, aber wachsam. 
Lutz war eine imposante Erscheinung,  schon von daher wechselten die Personen die Straßenseite. Aber er war war kein bißchen wachsam, weder im Haus noch draußen.
Lutz dagegen ist anders. Er sieht "süßer" aus und ich habe mehr als einmal ein Kind gehabt was einfach auf uns losstürmte und ihn anfassen wollte und sich wunderte, dass Lyko dann bellte und schnappte
Er hat auch schon unsere Postbotin gestellt, einen Mann der von hinten kam angesprungen und nach dem Ärme geschnappt...
Auch Gäste ins Haus zu holen ist immer schwierig, weil Lyko ziemlich heftig Theater an der Tür macht und die Personen erstmal anspringt.

 

-Wird der Schäferhund nicht ausgelastet, so wird er sich schnell eigene Aufgaben suchen. Dies kann sich zum Beispiel im Wildern oder in übertriebener Wachsamkeit äußern.   
Habe ich keine Erfahrungswerte.  
Wir waren uns unser  Verantwortung von Anfang an  bewußt, haben ihnen viel Auslastungsmöglichkeiten geboten  und sie sind nie auf "dumme" Gedanken gekommen
 
-Der Schäferhund zeichnet sich durch ein nervenfestes, selbstsicheres Wesen aus und bringt dennoch viel Härte und Trieb mit, was ihn als Diensthund einsetzbar macht. 
Naja Eika war ein Sensibelchen, wurden Befehle zu harsch ausgesprochen bekam sie sofort Durchfall...
 
-In erster Linie ist der Deutsche Schäferhund ein Arbeitshund, der entsprechend ausgelastet werden sollte. Der Schäferhund ist an jeder Form von Zusammenarbeit interessiert. So ist die Erziehung nicht schwierig, durch sein Selbstbewusstsein und seine Trieblage aber absolut notwendig. Härte braucht es nicht, Konsequenz und Motivation führen zum Erfolg.  
Ich würde sie als "Schwierig" benennen, weil man einfach wirklich eine GLASKLARE Führung fahren muß, von Anfang an. 
Man ist Rudelführer, Chef, oder wie man es benennen will und der Hund muß seinen Platz kennen, dann ist die Sache einfach und man kann alles verlangen.
Ich bin ruhiger aber konsequenter, will ich einen Befehl durchgeführt haben, wird er durchgeführt.
Mein Mann herrscht schon eher mal los, wenn der Befehl aber nicht durchgeführt wird, "winkt" er ab und läßt es dann.
Da ist es kein Wunder, dass der Hund bei ihm manchmal grad auf dem Feld nicht horcht.

Auch finde ich die klare Kommandogebung sinnvoll. Für mich gibt es ein Kommando, für ein Befehl und mein Mann nimmt xbeliebige...

Für mich sind Hund alle tolle Wesen, aber Schäferhund oder Arbeitshunde im allgemeine die faszinierendste Rasse. 
Mit kleinen Hunden, die auch mal mit einer Runde um den Block zufrieden sind, keine Ansprüche stellen und sich immer überall anpassen, wie Golden Retriver könnte ich nichts anfangen,...

 

Der TEST hat bei mir folgendes Ergebnis gebracht:
Zu 50 % sind Sie: Du brauchst einen Hund, mit dem du arbeiten kannst. Zuhause faul rumzusitzen ist nichts für dich. Am besten für dich wäre ein Deutscher Schäferhund, Malinois, Rottweiler, Dobermann.


Gruß Silke + Lyko




Utensilien und Verstauung dieser für einen Spaziergang - ich brauche Eure Erfahrungen

Hallo!

Wenn Lyko und ich zum Gassi aufbrechen, haben wir immer Unmengen dabei:
Haustürschlüssel, Handy, Kottüten,  Futter(belohnung), Spielzeug... Auch bei den noch so kürzesten Runden, bin ich immer gut ausgestattet
Dazu braucht man eine Tasche, die nicht zu groß, nicht so schwer und zu unhandlich, in der aber alles reinpasst. Oder eben eine Jacke mit dementsprechenden vielen Taschen
Hier gibt es ja zahllose Variationen:
eine Auswahl  habe ich z.B. HIER gefunden. Gehe aber bei den den Preis bös in die Knie..
Hiervon habe ich schon unzählige Prospekte in der Hand gehabt...

UND welche ist am Besten geeignet für meine Ansprüche?


Gerade bei dem Wetter habe ich immer noch einen faltbaren Wassernapf und einen halben Liter Wasser dabei. Sowas auch noch in der Jacke tragen, geht nicht, also doch eine Tasche...
Vorallem bin ich auch abends wenn es immernoch über 20°C hat, froh um jede Kleiderlage, die ich NICHT auf dem Leib trage... 

Da wir nur zu Fuß unterwegs sind, bei den meisten Spaziergängen, muß ich das alles tragen.

Was habt ihr für Hundetaschen? Wie macht ihr das? Was habt ihr alles dabei? Wie organisiert ihr Euch? Ich muß viel auch an der Straße auf dem Gewegh machen, z.B. Füttern oder Spielzeug einsetzten zur Belohnung,brauche aber meist beide Hände um meinen Hund gehalten zu bekommen.
Will heißen, ich muß an alles schnell und Problem los drankommen.


Gruß Silke + Lyko

Sonntag, 21. Juni 2015

Traingingstagebuch #9

Hallo!

Danke, dass ich immer eine +1 bekommen, von wem auch immer. Aber ich werde Euch trotzdem weiter langweilen mit meinen Berichten von meinen Spaziergängen, weil es eben auch wichtig ist, die Vorfälle nochmal zu überlegen, zu analysieren und zu überlegen, wo meine Fehler lagen und wie ich sie beim nächsten Mal besser machen kann, oder wo ich vielleicht mit meiner Trainierin drüber reden muß...


Mittwoch abend
Ich kam wie gewohnt, später nach Hause als an den andern Wochentagen. Mein Mann war noch nicht zu Hause.
Ich war gerade in meine Gassihose geschlüpft, als ich sein Auto vorfahren hörte.
Mein Mann wollte kochen und so hatte ich nur die Zeitspanne von Nudelwasseraufsetzen - bis Nudeln abkippen Zeit mit dem Hund rauszugehen....
Also überlegte ich mir eine kurze Runde, die aber viel Übungspotenziels mich sich brachte, damit Lyko auch ordentlich müde würde. Mein Mann hatte mittags mit ihm einen 2-stündigen Spaziergang absolviert, dass Lyko auch die Bewegung hatte.

Ich machte wie gewohnt die Tür auf und checkte.
Dabei sah ich dass eine Famile gerade dabei war, ihr Haus zu betreten. Also ließ ich Lyko im HAus sitzen, wartete ab, dass die Familie drin war, die dann für mich gut hörbar die Türzumachten und ich konnte Lyko rauslassen.
Wir kamen gut aus Siedlung raus und ich dachte, ich könne heute mal eine Unterführung nehmen.
Das ist ja immer schwierig, da gerade wenn man drin ist und jemand kommt die Situation durch den "Geschlossenen" Raum verschärft wird.
Wir waren fast am Ende angekommen, da hörte ich jemanden runterkommen.
Blöd ist das Ende schlecht einzusehen ist, weil dort ein Bogen ist...
Also Lyko absetzen lassen und schonmal Futter gestreut...
Es kam ein auf dem Fahrrad heranbrausendes Kind und dahinter eine Fahrradschieben de Mutter.
Die beiden waren fast vorbei, da explodierte Lyko.
Ich hielt ihn fest, beruhigte ihn und wollte grad weiterlaufen, da kam die nächste Mutter mit Kind.
Obwohl die Order der Mutter hieß, das Kind sollte rechts fahren, fuhr das Kind sehr dicht auf uns zu und an uns vorbei... Die Mutter wiederholte eindringlich ihre Order, aber das Kind scherrte ersta aus, als Lyko ein weiteres Mal explodierte.

Als dann endlich alles weg waren liefen wir weiter.


Oben war eine Hundeführerin, die aber noch nicht weitgenug wegwar und ein Mann näherte sich uns, da er die Unterführung runter wollte.
Wir waren dazwischen. Ich sprach Lyko an,  setzte ihn ab ließ ihn einfach mit seinen Vorderpfoten auf ein Mäuerchen springen.
Das wurde belohnt, ich sagte "Platz" und er legte sich mit den Vorderpfoten auf dem Mäuerchen ab.
Ich war begeistert... und wieder runter.
Wieder hoch und alles wiederholen.

Der Mann war währenddessen unbeachtete die Unterführung runter die Frau mit dem Hund  hatte Abstand gewonnen.

Wir liefen los und es kam gleich mal ein Trupp Fahrradfahrer entgegen. Ich sprach Lyko an, setzt ihn ab, dass er Fac-to-Face zu mir saß, als mit dem Rücken zu den herankommenden Radlern und ließ ih mir Pfote geben und High Five machen.
Er machte es bravorös und ich Fahrradfahrer wurden nicht beachtet. So kamen, Fußgänger, weitere Radfahrer, vorbeifahrende Autos aus sämtlichen Richtung,  ungeschadet an uns vorbei. Ich war total happy.
Eine blöde Situation gab es, die Frau mit dem Hund machte eine WEndung und kam uns entgegen.
Da links von uns eine Schnellstraße war, der Hund uns rechts laufend entgegen kam, konnte ich nicht ausweichen und Lyko war auch nicht ansprechbar und so motzten sich beide Hunde an, aber ich konnte Lyko schnell wieder beruhigen. Ich ließ ich absitzen, wartete bis er sich beruhigt hatte und lief weiter.
Wir mußten eine Autozufahrt der Schnellstraße überqueren, also kurz vorher absitzen und schonmal ein paar Tricks... während dessen näherte sich ein Auto und fuhr - SEHR Rücksichtsvoll- ihn einem langsamen Tempo von der Schnellstraße runter.
Als er vorbei war gingen wir auf eine Verkehrsinsel um auf die andere Straßenseite zu kommen.
Es kam ein Auto, ich holte Lyko so zu mir, dass er an der weitesten Stelle der Verkehrsinsel von dem Auto entfernt zum sitzen kam, achtete darauf, dass er mit dem Rücken zum Auto saß und und machte "Schau".
Das Auto war weg und weiter ging der Weg...
Egal was kam, alles wurde nicht beachtet, Lyko war ein Lamm, ansprechbar, führbar, es war richtig richtig toll.
Wir kamen an einem Bogen, wo ich das "Kuckuck" abfragt....
Wir überquerten eine Brücke, unter der die Autos der Schnellstraße fuhren.
Lyko guckte fasziniert die schnellen Autos.
Auch hier  machte ich dann "Kuckuck"-Übungen, ließ ihn etwas schauen, redete dabei beruhigend auf ihn ein... und dann liefen wir weiter.
In diesem Entspannten Verhalten kamen wir unbeschadet nach Hause.


Donnerstag morgen
Was gestern soooo gut klappte, ging heute garnicht.
Das einzige war eine Katze:
Ich machte die Tür auf und checkte, da daß eine Katze ein paar 100 Meter.
Ich wartet, die Katze bewegte sich nicht. Also gut, ich hatte nun nicht soooo viel zeit, also Lyko rausgeholt und wartet auf ein Vorwärtsstreben und Bellen, wurde aber enttäuscht.
Ich ging nach links, weil rechts die Katze saß.
Kein Problem!
"Okay, dachte ich, wenn du genauso gechillt bist wie gestern abend, ist mir das nur recht!"

Leider hielt das nicht lange.
Ein Auto aus der Hofeinfahrt wo immer morgens die bellenden Hund sind, wurde verbellt, wir begegneten der Frau mit dem Hund und die bekam Beller, obwohl ich versuchte mich hinter einer Mauer zu verstecken...
Ich weiß garnicht mehr in welcher Reihenfolge dann alles kam, aber es wurde ALLES, alles , ALLES  verbellt. Das krasse Gegenteil zu gestern abend.
Ich konnte ihn nicht ansprechen, nicht ablenken...

Freitag abend 
Scheinbar keine wirklichen Vorfälle, ich weiß noch nicht mal mehr wo ich langgelaufen bin

Samstag abend
Ich war ziemlich groggy vom Futterlauf, aber darunter sollte Lyko nicht leiden.
Also gingen wir zum Feld, dort ließ ich ihn frei und warf etwas Ball, dann gingen wir weiter. Er war sehr brav und wir sind nur dem einen Mann begegnet den er schonmal verbellt hat.
Der blieb wieder stehen ließ sich verbellen, als er aber keine Angst zeigte konnte ich Lyko beruhigen und ihn sogar absetzen und mich etwas mit dem Mann unterhalten, der erzählte seine Schwester hätte einen Hund der auch immer alles anbellen würde.
Er fragte noch wie alt Lyko war und ich ich ging dann aber bald weiter.
Bei allem was uns überholte oder entgegen kam konnte ich mit frühzeitiger Ansprache Lyko auf Futter oder Alternativverhalten lenken und somit Vorfälle vermeiden.
Auf dem Rückweg kam uns ein Bekannter mit seinen beiden Kindern, Sohn auf Roller, Tochter auf Fahrrad und der Hund frei entgegen
Hund war kein Problem, wollte Lyko zwar besteigen, aber es ging gut.
Während ich die Hund im Auge behielt, weil Lyko an der Leine war. Wir waren an einer Fußgängerunterführung an einem Feldweg, hatten sich die Kinder mit ihren Rädern sehr nah an uns rangetraut.
Kinder sind sehr heikel, weil Lyko sie nicht mag.
 DEr Junge rollte vorbei, aber die Tochter blieb neben mir stehen, ehe ich was sagen oder tun konnte, hatte sie ihre Hand Lyko zum Schnuppern hingestreckt, ließ ihn schnuppern, streichelte dann kurz über den Hals und fuhr weiter...
Mir blieb für einen Augenblick das Herz stehen, dachte dann aber okay, das Mädchen hat sich richtig und ruhig verhalten und Lyko blieb souverän und ich war stolz dass er nicht ausgeflippt ist...


Sonntag abend
Ich machte ein Monsterrunde, einfach weil ich den Kopf frei kriegen wollte und Zeit hatte
Wir waren fast drei Stunden unterwegs.
Ich bekam auf dem Feld Magenschmerzen (Umstand)
Als ich zur Haustür raus wollte, habe ich festgestellt, dass Zeitgleich mit mir der VAter zwei Häuser weiter auch das Haus verließ. Er fährt mit einem Motorisierten Rollstuhl durch die Gegend, Er wurde aber verbellt.
Ich machte schnell und ging auch in die andere Richtung einen Bogen, aber der Mann holte uns ein und bekam nochmal einen Beller
An einer Kreuzung kam er dann aber so schnell hinter uns her, dass ich es nicht schaffte Lyko absitzen zu lassen und die Querstraße zu checken was natürlich Lyko nach allen Seiten bellen ließ.
Ich legte einen Zahn zu um von diesem Mann wegzukommen und ging mit Lyko in eine weiter Querstraße
Bei der nächsten Kreuzung war ein Ehepaar mit Kindern beim Einsteigen in ein Auto. Ich ließ Lyko absitzen und fütterte die situation schön.
Etwas weiter kamen mir zwei Frauen entgegen, auch hier setzt ich Lyko etwas abseits ab und fütterte ihn bis die FRauen vorbei waren. Ein Mann konnte uns passieren...
Als wir dann aber nach einem Durchgang um eine Garageecke in eine Straße bogen, wo drei kleinere Hunde  auf einmal waren mußte ich kämpfen.

Ansonsten war Lyko topp, wir umrundeten unseren See, liefen einen großen Bogen übers Feld,  wo er wassern ging und danach aussah wie sau und leider immernoch so riecht....
Ich habe zu Hause mit Babyshampoo mein möglichstes getan, die Füße sind wieder hell, aber sie stinken immernoch ekligst.,..


Auf jeden Fall sind wir auf die andere Feldseite, dort durch's Naturschutzgebiet nach Hause
Im Wohngebiet mußte Lyko wieder zwei Menschen anmachen, aber es war nicht so vehement wie sonst, vielleicht weil er müde war, aber lassen konnte er es trotzdem nicht...

Zuhause begab er sich sehr bald auf seinen Liegeplatz und kämpfte mit zufallenden Augen...


Montag morgen
Ich morgen habe ich wieder verschlafen, ich habe mein monatliches Problem und deswegen war ich die Nacht mehrmal wegen Klogängen und Baukrämpfen wach.
Aber der Spaziergang war heute morgen trotz allem gut, Lyko bellte einmal wegen für mich unerfindlicher Gründe, einmal aus Solidarität mit einem anderen Hund mit und dann einen vorbeifahrenden Fahrradfahrer und mehrere Autos an.
Aber wie ich gestern schon schrieb, ist das nicht mehr sooooo vehement...


Gruß Silke +  lyko


ZOS- schwierige=unbequeme Ablage

Hallo!

Ich habe heute mal wieder ZOS trainiert und dabei die Kamera aufgestellt.
Lutz ist inzwischen so gut, dass ich mich an der schwierigen Ablage versuche, d.h. Lyko muß auch mal unbequem liegen um das Objekt in seinem Fall das Feuerzeug anzuzeigen.
Auf der Europlatte wo es beim letzten Mal noch richtig gut geklappt hatte, ging es heute nicht,
(ich hatte diesmal auch noch nicht die Leine am Halsband, die biete im bei der Suche immernoch zusätzliche Sicherheit, wie mir scheint)




 dafür waren die Schuhe, die beim Letzten Mal ein Herausforderung gestellt haben, garkeinn Problem.
Ich sitze leider etwas im Bild... *schäm*


Am Schluß machte ich dann noch eine "leichte" schwierige Ablage, wo Lyko in einem Karton voller Platikschüsseln anzeigen mußte...


Gruß Silke + Lyko

Futterlauf für den Futteranker

Hallo'!

Ich hatte ja schon erwähnt, dass der Fährtentraining Samstags ausfalle, weil die Trainiern beim "Futterlauf für den Futteranker" einen Infostand hatte.

Zwar zogen pechschwarze Wolken über den Himmel, aber als Hundebesitzerin ist man ja abgehärtet und so habe ich meinen Mann überredet dort hinzufahren und etwas für den guten Zweck zu laufen.
Lyko ließen wir zu Hause, das wäre zu trubelig und zu hektisch für ihn gewesen und hätte weder ihm noch uns Spaß gemacht.

Wie ich später auf der FB Seite gelesehen habe, waren wir 2 von 730 anderen. Ein stolze Zahl
Wir parkten zwar annährend Richtig, liefen aber in die falsche Richtung bis wir zum Stand unserer Hundtrainiern kamen, wo es "Werbe-T-Shirts" gab. Dato hatten wir den See schon einmal umrundet.
Sinn war, sich eine KArteabzuholen, an der man 5 Infopunkte anlaufen muß, die sich abzeichen und das wurde am Ende gezählt

Wir starten bei 4 dann über 5, 1,2 zu drei
Dort gab es dann Frei-T-Shirt, was zu trinken, etwas Knabberzeug und ich konnte meinen Mann zu einer zweiten Runde überreden .
Eine dritte wollte er nicht mehr. Eine Runde um den See, sollte ich später erfahren waren 2,5 Kilometer
Bei der dritten fragte ich dann ein Pärchen, was nach den T.-Shirts gut erkenntbar auch zu unserer Tiertrainiern gehörte, ob ich mich ihnen anschließen könnte.
Sie hatten noch ein weiteres Pärchen dabei und zusammen liefen wir gemütlich um den See und hatten dabei tolle Gespräche rund um den Hund.

Wieder zurück am Infopunkt drei, fiel mir ein, dass ich vergessen hatte, den Kuchen an Station 1 zu organsisieren und lief also noch eine einzelnden runde, bei der ich weitern Hunde-SchulenKollegen begegenete. Für eine machte ich dann Fotos, denn an den einzelnen STationen, konnte man z.B. Trainingsparcours oder Agility-Parcours gegen Spenden mit seinem Hund ablaufen.

Nach der 4. Runde hatte ich dann aber auch keine Lust mehr, wir waren dato 4 Stunden auf dem Futterlauf, da es inzwischen sonnig und warm geworden war, war mir dann auch warm, ich hatte Kopfschmerzen, weil zu wenig getrunken und gegessen und wir packten dann den Heimweg

Unsere Ausbeute:
Die beiden grauen "Werbe-T-Shirts" auf die wir auch angesprochen wurden, das weiße was ein Gewinn von einem Tombolalos an dem wir Teilgenommen haben und die vier Katzengras-Töpfe waren sie "Nieten" für die es ein Trostpreis.
Wenn man bedenkt, ein Los kostete € 1,- da sind die Katzen-Gras-Töpfe eine "teure"Niete.
Meinen Kleintiere freuen sich.
Ein Sponsoer ist D.O.G.S. somit auch das T-Shirt...

Am Ende wenn man seinen "Lauf" beendete, bekam man eine Tüte von Futterhaus, darin 4 Futterproben...
Ein Katalog für T-Bedarf und zwei Luftballons...
Und eine neue Futtertasche gabe es auch, weil meine nach 2 Jahren Dauereinsatz, so langsam das zeitliche segnet:
Die habe ich für € 7,- an einem Stand einer Frau abgekauft, die sie selbermacht...




Zu Hause mußte ja Lyko auch noch vor die Tür und mein Mann machte sich dünne, als es hieß, ob er oder ich die Gassirunde drehen sollte.


Alles in allem ein Toller Tag, es war sehr schön mit anderen  Hundeschulkollegen gemeinsam um den See zu laufen oder am STand ins Gespräch zu kommen. Irgendwie wirkte das alles sehr familiär und es war auch ein tollles Gefühl mit der Bewegung an der Frischen Luft noch was gutes getan zu haben.
Nächstes Jahr sind wir wieder dabei soweit wir Zeit haben ...

Gruß Silke


Nachtrag:
730 Läufer haben 1146 Mal die Vogelstang-Seen umrundet und 5730 (!) Dosen Futter erlaufen!
Eindrück gibt es HIER
Und dann gibt es noch ein VIDEO (12.20);-)

Donnerstag, 18. Juni 2015

Eindrücke vom Spaziergang

Hallo!

Ich weiß nicht, aber die Donnerstagsabend Spaziergänge machen immer besonders Spaß, wir haben abends Beinfreiheit, da mein Mann weg ist und wenn es das Wetter zuläßt machen wir das Feld unsicher.
Ich plante eine wirklich große Runde über unser Sogenannte Hundewiese und muß dazu auf die andere Seite unserer Stadt.
Ein kleine Stück muß ich durch die Straßen, aber das war gestern entspannt, ein Hund kam uns entgegen, der wurde etwas verbellt, aber das war zu verachten.

Auf der Wiese fand Lyko dann erstmal ein Gummischwein. Eine Hinterlassenschaft eines anderen Hundes und das wurde als Beute gleich mitgenommen.
Dann trafen wir auf drei Jugendliche die mich auf Lyko ansprachen: "Ist das ein Schäferhund?"
Meine typische Antwort: "Nein, er sieht nur so aus!"
Sie wollten ihn gleich streicheln und anfassen, aber Lyko war schüchtern.
Also drückte ich dem vorlautesten von allen einen Ball in die Hand und sie durften sich nützlich machen.
Nachdem alle drei ihre Wurf"künste" mehrmal bewiesen haben und sie keine Lust mehr hatten, Lyko dann die Zunge auf dem Boden hing ging es für uns zwei weiter.

Die Bauern hatten Strohballen gerollt. Ich lockte Lyko auf einen, um süße Fotos zu schießen:
Die Bilder sind sehr dunkel geworden, dabei war es nicht dunkel.

Da Lyko trotz Pause immernur noch hinter mir hertrottelte,  schlug ich den Weg zu einem natürlich See-Teich an, um Lyko zu erfrischen.
Dort warf ich das Schweinchens ins Wasser und er mußte es apportieren, was er mit großer Freude machte:




Ich machte auch hier eine kurze Verschnaufspause denn die Aussicht dort ist traumhaft und es ist idyllisch.


Auf unserem Heimweg kommen wir durch einen kleinen Park, an dem ein Klettergerüst steht, was ich gernemutze, um einfach Lyko noch etwas zu fordern, so solle z.B. durch ein Netz, was über dem Boden gespannt ist, durchlaufen:

Ich war leider mit der Kamera nicht schnell genug

Dann ist da eine niedrig angebrachte Hänge-Wackelbrücke und Lyko muß darauf sitzen:
Ich merke an der Umsetzung dass meine Wünsche für ihn nicht einfach sind, es kostet ihn Konzentration und Überwindung die Aufgabe auszuführen.

Ich merkte dann aber das Lyko wirklich fertig war und ging nach Hause.


Zu Hause kam er wieder nicht richtig runter, ich setze mich zwar ruhig hin mit Buch, aber Lyko lief noch durch die Gegend, legte sich mal dort hin, ging mal dort hin, guckte nach den Hasen...
Er wollte auch nicht auf seinen Platz, wo er normalerweise zur Ruhe kommt, ich ließ ih machen.




Mittwoch, 17. Juni 2015

Regenwetter - Gummistiefel

Hallo!

Heute regnet hier, nach gefühlten Monaten der Trockenheit. ENDLICH
Als ich heute morgen  im Zug zur Arbiet aus dem Fenster sah, meinte ich zu meinem Mitfahrer, dass sieht draußen aus wie HERBST
Es war grau, regnerisch, der Bogen braun.... ABER leider haben wir den scheiß Sommer noch nicht überstanden.

Naja, ich habe gerade nichts aktuell zu berichten, daher hole ich mal einen alten Beitrag raus, den ich als Idee vorbereitet habe....

Zeigt her Eure Regenwetter-Kleidung und Eure Gummistiefel...

Ein paar sind folgende:
Meine Trekking-Hunde-Gassi-Schuhe, schon ziemlich in Mitleidenschaft gezogen...

und für's schnelle Reinschlüpfen für kurze Spaziergänge meine Stiefeletten:


Idee zu der Challange kommt von diesem Video
Gummistiefel 



Gruß Silke + Lyko

Trainingstagebuch #8

Montag abend:

Wir sind gut aus unserem Viertel rausgekommen, als wir  durch einen Durchgang auf eine Querstraße gekommensind, war dort an einem Gartenzaun ein Lacken aufgehängt. Es flatterte im Wind und Lyko motzte los.
Als er dann Bewegungen im Garten, den wir gerade passierten wahrnahm, motzte er in diese Richtung.
Ich setzte ihn wie gewohnt am Ende des Durchgangweges ab, um die Querstraße zu quecken, er setzte sich so, dass er seinen Fuß auf meinen Fuß auf meinen setzte. Das macht er momentan häufig. Ist das Kontrolle, oder für in sowas wie Sicherheit?
Wir konnten dann die Straße weiterlaufen ohne Vorkommnisse. An der nächsten Kreuzung kam ein Auto, da ich Lyko diesmal nicht an der Hausmauer hatte laufen hatte, weil wir an einem offenen Hoftor vorbeikamen, bei dem ich mit heraustretenden Personen rechnen mußte, hatte ich ihn mal auf der andern Seite geführt.
Als aber dann das Auto vorbei fuhr, war ich kein Schutz und somit bellte er es an.
Er nahm dann einen Mann auf der anderen Kreuzungsseite wahr, der wurde dann auch verbellt. Der Mann nahm es locker und machte beruhigende Geräusche, was Lyko noch mehr aufregt. Ich erklärte dem Mann, was Lykos Problem sei und er wünschte uns Glück.
Währenddessen war ein Mann in ein parkendes Auto gestiegen und losgefahren, diesmal aber ohne Beller von Lyko.
Wir bogen links ab, ich konnte ihn absetzen, obwohl etwas weiter Kinder spielten und irgendwas kickten und ein Mann die Straßenseite wechselte und in ein Auto stieg.


An einer Reihe von Bögen,die zum Anketten von Fahrrädern dient, habe ich "Kuckuck" geübt und es lief total gut. Lyko blieb mit beiden Füßen auf dem Bogen stehen und guckte mit dem Kopf unter dem Bogen durch....
Wir liefen weiter und an einer Hecken an einer Straßenecke konnten sogar ein paar Autos vorbeifahren, ohne dass Lyko sie überhaupt beachtete und schnüffelt in aller Ruhe weiter.

Ein Mann der die Straßenseite wechselte wurde zwar beoachtet, aber Lyko blieb ruhig, reagierte auch nicht auf das Bellen eines kleinen Hundes hinter einem Gartenzaun.
In einem Wohngebiet kurz vor dem Feld  war ein Mann der zwischen Haustür und Auto hin- und herlief weil er Dinge reintrug. Ich wußte nicht ob das evtl wieder eine Aufreger mit sich brachte und nutze die Chance eine Trainingseinheit zu starten.
Ich suchte mir einen Schattenplatz und setzte Lyko ab, er konnte den Mann beobachten, mußte dabei aber den Kopf ein Viertel zu Seite drehen.
Ich kniete mich vor Lyko, verlangte: Sitz.
Er machte es sofort.
Ich verlangte "Platz" auch das wurde sofort ausgeführt. Dann schaute Lyko zu dem Mann blieb aber ruhig und ansprechbar.
Ich verlangte "PENG!" und Lyko legte sich auf den Boden
Ich holte ihn in Sitz und ließ mir "Pfote" geben, fragte "high five" ab und dann wollte Lyko noch ein Peng auf die andere Seite machen...
Also durfte er, der Mann war währenddessen mit seiner Hin- und Herlauferei fertig, stieg in sein Auto und wir konnten ohne Zwischenfall weiterlaufen.
Oben auf dem Feld ein Mann auf dem Fahrrad der rumstand und aus seiner Fahrradflasche trank und uns entgegenkommend eine Joggerin.
Ich blieb wo ich war, setzte Lyko ab, verlangte "Schau" und hielt ihm das Leckerchen solange fest, bis die Joggerin verbei war.
Der Fahrradfahrer war auch inzwischen weitergefahren.
 Am Ende des Feldweges waren zwei Vizlas, die Lyko nicht mögen.
Herrchen rief sie zu sich, Lyko wuffte kurz weil er gerne mit ihnen spielen wollte, war aber ansprechbar .
Als wir ins Wohngebiet kamen, kam hinter uns ein Roller,  ich bog darauf hin in eine Seitenstraße weg vom den Roller, trotzdem bellte Lyko kurz, aber in der Seitenstraße waren zwei Wessi die bellten, was Lyko dann gleich mal zum Mitmachen aufforderte.
Ich ging zurück auf meine Straße und lief weiter.
An der Kreuzung, an der ich am Anfang so Probleme hatte, näherte sich von hinten ein Auto. Ich ließ Lyko absitzen, bemerkte dann erst, dass eins ein Klein-Transporter war. Lyko mag die garnicht und verbellt sie immer gerne, wenn sie uns überholen.
Diesmal konnte ich ihn durch ein "Schau" ablenken. und ihn dann loben, als er bemerkte was da gerade an uns vorbeifuhr.
Das Auto fuhr nicht weit, denn es wollte in eine Hofeinfahrt.  Wir waren dem Auto auf ein paar Meter gefolgt. Lyko zeigte Ansätze das zu verbellen, ich hielt ihn an, setzte ihn wieder ab, stelle mein Bein vor ihn und streichelte in, während er zuschauen durfte, was das Auto machte.  Ich lobte ihn für's ruhigbleiben.
Am Ende mußte er nochmal "Schau" machen, bekam sein Leckerchen und wir legten den letzten Weg nach Hause ohne Zwischenfälle zurück


Dienstag morgen
Heute morgen wollte Lyko sich sich sein Geschirr nicht anziehen lassen.
An manchen Tagen (wenn er besonders müde ist), bleibt er liegen und ich kann sehen wie ich den Baugurt angelegt bekomme.
Heute morgen dann als er mit Geschirr und Halti besorgt wurde und ich ihn an die Leine nehmen wollte, ging er rückwärts und fing an mich anzubellen.
Ich ging dann alleine zu Hause, meinte "Tschüss" und öffnete die Haustür ein paar Zentimeter.
Das wirkte damit er näher kam und sich dann doch an die Leine nehmen ließ, aber
UMSTÄNDE: ich war schon genervt, weil ich morgens nicht die Zeit habe für solche Zickereien...

Draußen war dann auch gleich die erste Katze die mitten in der Gegend rumlag und sich nicht wegbewegte und ich mußte ganz schön kämpfen, um ihn a) geführt zu bekommen und b) ihn vom Bellen abzubringen, damit morgens um 5:30 Uhr nicht schon die Nachbarn wachgebellt werden.

Wir kamen dann nach der Katze gut aus der Siedlung raus, und begegneten an der zweiten Kreuzung die Frau mit Hund den Lyko hasst.
Ich sah sie sehr früh und überlegte mir was ich machen solle.
Abbiegen wäre eine Option, aber ich wollte an dem Tag gerade aus gehen. Also nahm ich ein Mauervorsprung hinter dem wir uns verschantzen.
Ich setzte Lyko in die Ecke, stellte mich vor ihn und fing an ihm leckerchen auf das Mäuerchen zu legen, oder zu schmeißen.
Das die Frau mit Hund auf gleicher Höhe waren, hörte ich am Knurren ihres Hundes...
Ich fütterte noch ein paar Brocken weiter, sah mich dann mit Schulterblick um: die Frau mit Hund war weg und ich lief den Weg weiter.
Erst da bemerkte ich dass das Malerauto noch da stand und betet stumm, dass der nicht ausgerechnet jetzt das Haus verließ. Tat er nicht, dafür kam von hinten ein Fahrradfahrer mit surrenden Reifen.
Das reichte um Lyko zum ausrasten zu bringen, er sprang vor mich und verbellte den Radfahrer der uns einen verwunderten Blick zuwarf.
Ich meinte ein lautes "Hey!" und Lyko war still. Dann dann ließ ich ihn schauen und meinte ganz ruhig: "Das war ein Fahrrad! Alles okay, ist alles in Ordnung"
Irgendwie macht Lyko den Eindruck, als hätte er selbst nicht mehr verstanden, warum er sich eben so aufregen mußte.

Auf dem Rückweg fuhr dann ein Auto an uns vorbei. Es beschleunigte Stark und das brachte Lyko auch zum ausrasten!

An der Kreuzung angekommen, an der ich auf der Hinrunde  die Frau mit Hund gemeister hatte, habe ich Lyko abgesetzt und hatte gerade den Befehl zum Weiterlaufen gegeben, als  er anfing Gebüsch im Vorgarten anzubellen. Keine Ahnung ob da eine Katze war. Eigentlich wohnen da keine Katzen, aber vielleicht war es auch ein Vogel.

Sonst verlief der Spaziergang bis zum Ende ereignislos 


Dienstag abend
Ich überlegte mal wieder auf eine Feldseite zu gehen, an der ich an einer belebten Hauptstraße entlang muß, was für mich an diesem Abend wieder eine Herausforderung wurde.
Wir kamen gut aus der Siedlung raus, eine entgegen kommende Nachbarin wollte Lyko anmachen, aber ich meinte, "ää", drückte ihm mein Knie in die Seite und schon war er ruhig.
An der belebten Hauptstraße war anfangs noch alles gut, entgegenkommenden Personen wiech ich auch, konnte gut, Futter streuen oder "Schau" anwenden, soweit alles gut. Dann war da aber ein Mann der seinen Garten goß, ich wechselte die Straßenseite und irgendwie kam dann alles. Fußgänger, Radfahrer, Autos und alles wurde verbellt. WEnn nach dem ersten Aufreger nicht genug bleibt um ihn runterzufahren und zu beruhigen, bevor der nächste kommt, dann baut sich das eben auf und Ende ist er eine wahre Furie. So hatten wir 3  oder 4 Aufregen hinterander, der Mann der seinen Garten gegossen hatte, stand am Ende mit einem vom Fahrrad abgestiegenen Mann am Straßenrand und sie schauten beide in meine Richtung, die versuchte den tobenden Hund gemanagt zu bekommen.
Komischerweise konnten aber auch 3 Fahrradfahrer ungehindert an uns vorbeifahren... 
Am Ende der Straße ist ein Parkplatz, ich ging darauf,  stellte mich zwischen zwei etwas auseinder gepackten Autos, setzte Lyko ab und wartete.
Er zeigte deutliche STreßananzeichen, schaute in alles Richtung... ich ließ ihn beobachten.
Auch nach dem Gähnen habe ich ihn gelassen, es spielten Kinder in der Nahe, es fuhr ein Fahrradfahrer mit Hund vorbei, es fuhren Autos vorbei... Lyko blieb sitzen und schaute.
Irgendwann schaute er mich an, was ich belohnte und dan mit ihm einfach ein bißchen Trickdogging machte...  Er war mit Feuereifer dabei, machte alles super mit und anschließend gingen wir weiter.

Wir kamen ungehindert ans Feld, bei einem entgegenden Hund ging ich aus dem Weg, das war total easy: Ansprechen: Lyko guckt, Richtung wechseln und Alles super. Warum kann das an der Straße nicht so sein???

Auf dem Feld kamen uns dann zwei Frauen mit zwei Hunden entgegen, beide waren frei, ich hatte Lyko sicherheitshalber an der Leine.
Der eine Hund kam näher, die Frau wollte ihn zu sich rufen, ich meinte nur: Ist okay, meiner ist verträglich, ich mache die Leine los, wenn es okay ist?
Die Frau meinte: Äh, bei Schäferhunden weiß ich nicht, wie sie reagiert, kommt drauf an, wie ihrer erzogen ist.
Ich meinte nur: meiner ist kein Schäferhund, der sieht nur so aus!
Dann meinte die andere: Was ist das denn dann?
Ich: ein Husky im Schäferhundgewand!
Darauf guckten beide meinen Hund näher an und meinte: Tatsächlich, aber ein bißchen Schäferhund ist drin.
Während dessen wollte Lyko bei der einen Hundin aufreiten, was ich aber mit einem Geschirrgriff unterband, was gut war, denn die Hündin wurde sofort eckig.
Lyko legte sich darauf hin, ein stückchen hinter mich und blieb da (beleidigt) liegen .
Wir Frauen sprachen noch etwas über Hunde und all das, bis die eine meinte, sie müsse gehen. Ich nahm Lyko udn ging meines Weges.

Auf dem Rückweg kam mir dann nur noch ein Hund am Fahrrad laufen vorbei, der aber ignoriert wurde und ein Hund der Angst vor Schäfis hat  und da konnte ich da Motzen unterbinden...

Sonst war nichts
Umstände Keine bemerkenswerten...

Nachtrag
Ich habe auf dem Feld eine "Spieleeinheit" gemacht.
Wir mußten einmal die Feld-Weg-Seite wechseln und sind dadurch querfeldein durch ein Maisfeld.
Der Mais steht gerade Hüft hoch.
Ich konnte es mir nicht verkneifen, als Lyko grade nicht schaute, drei Reihen weiter ins Maisfeld zu gehn und dort in die Hocke.
Lyko sah mich nicht mehr
Plötzlich hörte ich es um mich rum hektisch rascheln. Er hat mich aber fix gefunden.
Ich habe das ein paar Mal wiederholt, aber dann  merkte ich dass Lyko an meiner Seite klebte und sich garnicht mehr den Gerüchen widmetet und ließ es bleiben. Ich wollte ja nicht, dass er Verlust-Panik entwickelt...



Mittwoch morgen
Ich hatte verschlafen und wir waren eine Stunde später unterwegs als sonst, somit begegneten uns andere Menschen als sonst:
Während wir unsere Siedlung verließen, bellte ein Nachbarshund. Lyko bellte einfach mal mit...*grmpf*
Dann an der ersten Kreuzung kamen zwei Menschen entgegen, ich bog ab.
An einer Grünfläche eine Frau mit einem kleinen Hund.
Der Hund wurde ignoriert, aber die Frau, die gerade nach dem Kotbeutel-Ständer griff wurde verbellt.
Eine Weg konnte ich nicht gehen, da gleich zwei Frauen mit drei kleine  Hunden entgegen kam.
Wir liefen dann ein kurzes Stück Bahndamm entlang, als ein Güterzug langfuhr. Zu erst wurde er nicht beachtet, dann regte Lyko sich auf.
Aber sobald ich ihn ansprach, war er still und schaute um gleich wieder loszulegen.
Ich nahm ihn und stellte mich vor ihn, warte bis der Zug vorbei war und konnte normal weiterlaufen
Umstände: verschlafen und später dran als sonst.


Liebe Grüße
Silke + Lyko

Dienstag, 16. Juni 2015

Hundemassage #2 + konditionierte Entspannung

Hallo!

Ich habe neue Videos zum Thema Hundemassage gefunden, die ich gerne mit Euch teilen würde:




Interessant dass sie nun nichts mehr von dem Beginn auf der Herzabgewandten Seite sagt. Aber sie spricht eben auf die TTouches an, also scheint sie ja schon etwas Wissen mitzubringen...

Mir wurde ja häufig mal die konditionierte Entspannung nahegelegt wurde, ist Massage da bestimmt hilfreich.
Habt ihr Tipps, welche Entspannungsmusik man dazu hört?

Ich habe noch folgende hilfreiche Links im Netz entdeckt:
Hunde-Entspannung

Gruß Silke + Lyko *der manchmal tiefenentspannt ist*;-)

Montag, 15. Juni 2015

Bilderchen

Hallo!

Ich habe zwar ein paar Beiträge vorgeschrieben, aber ich lasse heute mal Bilder sprechen.
Lyko ist die letzte Zeit noch "pappiger" geworden, er klebt an mir und sobald ich irgendwo sitze ist er da und liegt auf meinen Füßen oder gegen meine Beine gelehnt.
Ich genieße das...















Liebe Grüße
Silke + Lyko
P.S. Meine Beoachtung, dass wenn wir unterwegs sind und er immer seinen Fuß auf meinen stellt bedeutet nichts schlimmes. Ist ist für ihn die Suche nach Sicherheit und nach meiner Nähe und das finde ich supppper!
Bedeutet es doch, dass ich den Kontrolleti etwas eingeschränkt habe und Lyko meine Führung draußen annimmt.... *yeah*