Montag, 4. Mai 2015

Urlaubsimpressionen - Unterwegs #4

Hallo!

Wie man sieht sind wir unternehmungsfreudige Hundebesitzer.
Wenn wir in Urlaub fahren, oder wie in diesem Fall Verwandtschaftsbesuch machen, kommt Lyko selbstverständlich immer mit.

In diesem Fall sind wir zu meiner Mutter, die im Osten, in der Landeshauptstadt von Sachsen lebt, gefahren.

Lyko ist kein Stadt- und erst recht kein Großstadthund.
Da er momentan eh in der Rüpel- und Pöpelphase ist, ist das echt ein nervenaufreibendes Unterfangen. Aber alles in allem ging es besser als erwartet.
Wir starten Mittwoch morgen. Mein Mann hatte Urlaub und ich Überstundenfrei.
Lyko ist inzwischen Autofahren erfahren und bleibt auch geduldig, wenn es mal länger dauert.
Da bei unseren Urlaub der Kofferraum voll ist, wird Lyko angeschnallt auf der Rückbank transportiert.
Dort haben wir zum zusätzlichen Schutz noch eine Hundedecke, die zwischen Vorder- und Rücksitzen eine "Wanne" bildet, in der der Hund eben angeschnallt liegt  UND es ist noch eine Hundesperre zwischen den beiden Vordersitzen, die eine evtl Wucht bei einer Vollbremsung oder Auffahrunfall bremsen soll.
Meist liegt Lyko aber, so dass es "nur" gegen Vordersitze prallt.
Soviel zur Sicherheit.

Wir haben die Uhr im Blick und im Abstand von 1,5-2 STunden fahren wir von der Autobahn runter, suchen uns ein Feld, eine Wiese, einen Waldweg, bei dem Lyko ordentlich Gas geben kann, rennen, schnuppern, pinkeln, und alles was sein Herz begehrt.
Dann bekommt er was zu trinken und weiter geht's

Meine Mutter weiß, das Lyko ein wilder Watz ist und hat meist schon ausreichend neue Wege erkundet oder alte werden reaktiviert, und wir sind viel unterwegs.
Von ihr aus ist es es eine kleine  Runde bis zum Großen Garten.

Nachmitags sind wir zweimal zu einem Randbezirk im ländlichen Ambiente gefahren um dort einen Fußweg zu einer Pappel zu laufen. Lyko kann dort gefahrfrei nach herzenslust rennen


Einmal waren wir sogar essen, Lyko lag vorbildich unter dem Tisch und bellte keinen Kellner an, bettelte nicht sondern war ganz ganz brav. Ich war irre stolz. Vor einem halben Jahr war das noch nicht möglich.

Den 1. Mai verbrachten wir im Ausland. Wir waren  in Tschechen, und waren wir zum einen mal an der Elbe:













und später sind wir noch über einen Waldweg, auf die Edmundsklamm gekommen und die den letzten Rest zurückgelaufen.
Da dort aber Menschenmassen unterwegs waren, war es etwas schwierig, weil Lyko mit den vielen MEnschen die Rucksäcke, Kappen, Stöcke dabei hatten, ziemliche Probleme hatte, aber ich habe es mit Stehenbleiben und ihn abschirmen gut gehandelt bekommen.



Einen Tag waren wir in der Sächsichen Heide und sind in dem Wald hinter dem  historischen Fischhaus zwei Stunden spazierengegangen:
Die Bilder hierzu folgen noch


 Sonntag die Heimfahrt war zäh.
Die erste Hälfte im Osten lief gut, ab dann aber ca. der Mitte bei Alsfeld ging der Stau los.
Wir hatten es im Radio gehört, fuhren vorher nochmal runter, fanden ein Feld und einen Bolzplatz haben noch mal eine Runde gedreht, Lyko noch mal mit Wurfspiel richtig zum Rennen gebracht, dann noch was zu trinken und ab ins Auto.
Er hat dann die 2,5 Stunden durch die mehreren Staus hinten friedlich geschlafen.


Zu Hause freute er sich sehr die anderen Haustiere wohlbehalten vorzufinden und ist sogar voller Genuss in seinen Korb und hat dort geschlafen. Zu Hause ist es eben doch am schönsten.

Gruß Silke + Lyko









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