Wir waren Sonntag unterwegs daher kam ich nicht dazu hier in meinem Buchprojekt weiterzuposten.
Gerade als ich die Bilder gemacht habe, habe ich festgestellt, dass das Buch vom Inhalt inzwischen sehr spannend und wichtig ist, aber die Bilder für Euch ja wenig aussagekräft sind.
Ich werde daher versuchen Euch kurz zu umreißen um was es auf den Seiten geht.
Bei Interesse schreibt mir doch einfach, ich kann Euch einen Scan von der Seite schicken...
Aber am Bestenst ist trotzdem wenn ihr Euch das Buch kauft oder schenken lasst ;-)
Los geht's!
Überschrift: Der Einsatz ihrer Körpersprache und Stimme
Markiert habe ich mir folgenden Absatz
Zeigt Ihr Hund Ihnen gegenüber Beschwichtigungssignale, so denken Sie darüber nach, ob ihre Körpersprache ihn evtl. verunsichert hat.Haben Sie sich vielleicht zu stark über ihn gebeugt? Sind Sie zu schnell und/oder frontal auf ihn zugegangen? War ihre Stimme etwas zu streng?Meine Meinung dazu, es ist sehr allgemein ausgedrückt, klar könnte ich solche Dinge auf vorangegangen Beoachtungen und Tipps beziehen, wie "An-/Ableinen" etc.
Dann reagieren Sie einfach entsprechend.Ihr Hund hat Ihnen gerade mitgeteilt, dass es ihm zuviel wurde. Sie brauchen jetzt einfach nur die Situation zu verändern und schon fühlt sich ihr Hund wieder wohler.
ABER was ist wenn es man wieder um Grunsätzliche Sachen geht, wie Grenzen austesten?
Lyko hat z.B. ein großes Problem, wenn ich ihn z.B. mal aus dem Weg haben will und schicke ihn auf seinen Platz!
Deckentraining kennt ihr und er ist auch gerne auf seinem Platz, aber wenn er weiß, dass er da jetzt hin muß oder bleiben muß, dann wird es ein Grundatzproblem, was damit endet, dass er im Wohnzimmer steht mich bellend massregelt, sich nicht nicht anfassen läßt. Will ich ihn am Halsband nehmen und auf seinen Platz führen, dann legt er sich auf den Rücken und ich kann ich entweder an seinen Platz ziehen oder es aussitzen, bis er nachgibt und DAS KANN DAUERN.
Ich habe es in solchen Momenten schon gemacht, dass ich dann stillschweigend die Leine genommen habe und ihn im Flur am Geländer angebunden habe. Ich habe das für die Streßfreiste Lösung empfunden, weil es ja so war, dass ich die Führung behalten habe, nämlich ich hatte das was ich wollte, nämlich Lyko aus dem Weg, und es kam kein Machtgerangel.
Ende vom Lied war, als ich dann kurze Zeit später still die Leine gelöst und somit das Wohnzimmer freigegeben habe, hat er mir sein Frühstück vor die Füße gelegt, weil er eben doch Streß hatte.
In dem orangefarbenen Kästchen steht:
Faustregel:
Wenn der Hund bei der Ausführung eines Kommandos beschwichtigt oder sogar die Ausführung gänzlich verweigert halten Sie einen Moment inne und überlegen Sie warum er das tut.
Es gibt immer einen Grund
Es folgen auf dieser Seite nun ein paar Beispiele, eins was für mich interssant war ist folgendes:
Wie seht ihr die Geschichte? Ich bin etwas zwiegespalten. Auf der einen Seite ist Rudelenken nicht mehr gefragt, aber ich versuche schon immer mich meinem Hund gegenüber durchzusetzten.Ein Hundeführer gab seinem Boxer das Kommando "Platz". Obwohl dieser generell über ein guten Grundgehorsam verfügte, wolle er sich nicht ablegen. Daraufhin verschärfte der Mann seinen Tonfall, worauf der Hund das Kommando zwar andeutete, aber sich nicht ganz ablegen wollte, nun brüööte der Mann seinen Hun an und stellte zufrieden fest, dass sich dieser hinlegte. Der Mann glaubte, er habe nun bewiesen, dass er sich seinem Hund gegenüber durchsetzen kann. Dabmit mag er Recht haben. Der Intelligentere von beiden war jedoch der Hund. Er wollte sich auf dem scharfen und spitzen Kieselsteinen des Fußweges nicht ablegen, weil ihm dies sehr unangehem war. Er hatte den Gehorsam mehrfach angedeutet und Blickkontakt mit seinem Besitzer aufgenommen, dieser hatte jedoch nicht verstanden
Gebe ich einen Befehl, wird er durchgeführt, weil ich sonst echt an Glaubwürdigkeit verliere. So denke ich.
Sage ich, dass Lyko sich z.B. an einer Straßenecke, sei's die Straße ist nass oder es liegt Schnee, setzen soll, dann soll er sich setzen, weil ich dann , z.B. die Kreuzung checke. Es hat seinen Grund warum er sich setzen soll und es ist nicht Schickane.
Der Hund soll den Befehl auch aus Vertrauen ausführen...
Den letzten Absatz auf dieser Seite fand ich auch interssant:
Es gibt viele solcher Beispiele. Schulen Sie ihre Beobachtungsgabe und nehmen sie sich die Zeit, Situationen sorgfältig zu erfassen. Sie werden sich wundern, wie viel Ihnen auffällt. Wie sich sich selbst darin trainieren können, ein guter Beoachter zu sein erfahren Sie im folgenden Kapitel:
Schulen Sie ihre Beobachtungsgabe:
Lernen Sie, ein guter Beoachter zu sein. Setzen Sie sich z.B. auf eine Parkbank und beoachten Sie die vorbeikommenden Hunde. NEhmen Sie sich Zeit darüf und notieren Sie eventuell, was ihnen auffällt. Versuchen Sie anhand der Körpersignale, des Ausdrucksverhalten, der Mimik des Hundes herauszufindenm wie sichdas Tier wohl fühlt.[...]Beobachten Sie, ob diese Unsicherheit eventuell in Aggression umschlägt und wie der Hundeführer daruf regagiert. Wenn Sie hierin schon einige Übung haben, versuchen Sie sich selbt und ihren eigenn Hund in unterschiedlichen Situationen zu beachten. Da ist viel schwieriger, als es bei anderen zu tun, da man persönlich in die Situation involviert ist.
Das Ausfüllen von Beoachtungsbögen kann Ihnen helfen, gezielt Informationen zu sammeln und Ihren Blick zu schärfen. Hierbei gibt es zwei Varianten:Bei Variante A beoachten Sie un Zeitraum von 5 Min. ein Thema, z.B. wie oft ein Hund Kontakt zu seinem Besitzer aufnimmt. Schreiben Sie auf, wann und er es tut. Ihr Arbeitsbogen sollte dabei in Minuten unterteilt sein
Bei Variante B spezifizieren Sie dann die in A gemachten Beobachtungen. D. h. Sie nehmen sich wieder einen Zeitraum von 5 Minuten und notierenn sich eine Verhaltensweise, die Ihnen besonder aufgefallen ist, in dem Beispiel das häufige Bellen.Wie oft bellt der Hund? Wie reagieren die Besitzer darauf?
Wrid das Bellen innerhalb der Beoachtungszeitraum eher weniger oder steigert es sich und so weiter
Verhaltensänderung erwünscht - mein Hund soll umlernen
Möchten Sie an einer unerwünschen Verhaltensweise ihrer Hundes trainieren, ist es umso wichtiger, dass Sie ihre Beobachtungsgabe geschult haben. Sie sollten sich aber auch gut im Erkennen und Deuten der Beschwichtungssignale auskennen und über die wichtigsten Grundlagen über Stress und Aggression Bescheid wissen. Ein kurze Zusammenfassung dieser Themen findn Si in diesem Kapitel
In dem Buch wird empfehlen das Training gemeinsam mit einem Hundetrainer zu machen.
in den USA scheint es auch üblich zu sein, dass mein Hund zur Erziehung weggibt.
Nun werden die Bascis von Trainingsorten erläutert. Man kann z.B. als Mensche sich die Räumlichkeiten oder das Gelände zuerst ohne den Hund anschauen und z.B. attraktiver machen, wenn man Leckerchen auslegt.
Habe ich noch nie gemacht bisher haben meine Hunde und ich uns das Gelände immer gemeinsam angeschaut.
Gruß Silke
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