Montag, 25. April 2016

Kaspar-Hauser-Syndrom???

Ich stöbere ja immer gerne bei anderen HundebloggerInnen, lese von ihren Unternehmungen, von ihren Erfahrungen, ihren Trainingsanstätzen, Vor- oder Rückschritten...
 Eine tollen Blog einer Hundehalterin hatte ich eine kurze Zeit aus den Augen verloren, denn meine Lesezeichen waren verschwunden...
Bergzeitblog
Nicht nur teilt sie meine meine Leideschaft, des Wandern, sie scheint auch ähnliche Prbleme an der Leine zu haben wie ich...

Daher interessierte ich mich über ihren Artikel

Kaspar-Hauser-Syndrom

sehr, denn ich erkannte in vielen Verhaltensmustern Lyko wieder.

Über diese Verhaltesnauffälligkeit bei schlecht sozialierten Hund hatte ich bereits bei Sabrina und Queen 
gelesen, hatte aber nach deren Beobachtung und Verhalten des Hundes nicht auf Lyko geschlossen.
Nun aber durch den Beitrag, will ich mal Parrallelen benennen:

-Manche sind hyperaktiv, unruhig und fahren schnell hoch;
-Das Sozialverhalten kann gestört sein.
-Diese Hunde können sich nur schwer konzentrieren, sind schnell abgelenkt.
-Sie mögen es teilweise gar nicht, eingeschränkt zu werden aufgrund mangelnder Frustrationstoleranz. Durch den hohen Erregungslevel neigen sie zu Aggressivitäten, Übersprungshandlungen oder Stereotypien (z.B. Schwanzjagen, Wundlecken, Kauen an den Pfoten, Dauerbellen).


Ich muß nicht wirklich mehr dazu sagen, klar ist es immernoch sehr allgemein, aber ich denke, dass bei Lyko wirklich vieles eine Erklärung findet.
Sobald ich die zeit habe, werde ich Rücksprache mit meiner Hundetraining halten...

Wir haben ja Lyko im August 2014, im Alter von 18 Monaten aus dem TH geholt.
Er kommt laut diesen von einem Privatzüchter und hat das erste Lebensjahr in einer Familie gelebt. Dort aber keinerlei Erziehung (und vermutlich auch anders kennengelernt) denn er kam total unerzogen im TH an.
Sie haben ihm damals dort das Hunde1x1 beigebracht.
Aber ich denke alle anderen Probleme, sind Tribute dieser Zeit und vermutlich dieses Syndrom zu erklären.



Gruß Silkes

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