Ich liebe es einen Hund zu bürsten und gerade im Fellwechsel wird es ja auch empfohlen .
Unsere ersten Hündin fand es toll, sie hat sich immer hingesetzt oder hingelegt und in alle nötigen Richtunge drehen lassen und gerade an der Brust hat sie immer den Kopf ganz hochgehoben und Genusslaute von sich gegeben.
Und mehrmals hat dann auch unser Nachbar über den Zaun geschaut und meinte:
"Na genießt da wieder jemand?"
Mein zweiter Hund kannte Bürsten oder nach einem Regenspaziergang, das Abtrockne überhaupt nicht und hat mit Abwehrschnappen reagiert!
Zumindest beim Bürsten, was ja auch mal sein mußte, haben wir ihm das Bürsten schmackhaft gemacht, in dem Anfangs jemand vor ihm stand und ihm Leckerchen fütterte und jemand neben ihn und vorsichtig und langsam und ganz sanft Bürstet.
So wirklich gefallen hat es Lutz bis zum Ende nicht, aber er merkte, dass man ihn nicht wehtun wollte, dass es gut tat das Unterfell los zuwerden und den Juckreiz etwas gelindert zu bekommen.
Lyko wiederum ist ein Kandidat, der liebt gebürstet zu werden.
Nehme ich allein die Schachtel in die Hand da tanzt er um mich rum und setzt sich schon hin und genießt jeden Bürstenstrich.
Wenn ich am Ende mit dem Gumminoppenstriegel noch etwas die Zirkulation anrege, dann legt er sich immer auf den Rücken und ich darf nicht aufhören Stundenlang seinen Bauch zu bürsten.
Meine Ausstattung besteht aus:
1.)Doppelseitiger Bürste
2.) Kamm
3.) Gumminoppenstiegel
So wirklich sehr ergiebig ist die Fellausbeute bei Lyko nicht, da er ein Schäferhund-HUSKY-Mischling ist, ist er nicht so wollhaarig.
Den "Furminator" habe ich auch zu Hause, bzw. so was ähnliches.
Damit bekommt man mehr Fell vom Hund, aber ich habe folgenden Artikel gelesen und nehme ihn seit dem nicht mehr so häufig.
Warum Ausbüsten besser ist
Liebe Grüße
Silke + Lyko
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