Hallo zusammen!
Am Freitag waren wir seit vor Weihnachten das Erste Mal wieder beim Mantrailen.
Lyko liebt ja jegliche Form der Nasenarbeit und wenn ich seine Sachen zusammensuche, die blaue Schleppleine einpacke, ist er kaum noch zu halten.
Ich persönlich mag eben auch die Gespräche mit Gleichgesinnten und zu beoachten, wie unterschiedlich die Hunde arbeiten.
Wir bekamen diesemal einen L-A-N-G-E Trail durch Wohnstraßen. Alle Hunde mußten den gleichen Trail laufen.
Zum einen ist es Zeitersparnis, weil nicht jedesmal die Sache mit dem verstecken der Personen Zeit frisst, zum anderen macht es den suchenden Hunden schwerer, denn, je länger die Spur liegt umso mehr verfliegt der Geruch & durch das Laufen von anderen Gerüchen, Hunden, Menschen, etc kommen weitere Gerüche dazu.
Wir kamen als zweites dran.
Lyko zog wie ein Irrer und hatte sichtlich Spaß und war sehr sicher was die Spur anging.
Dabei blendete er Reize wie: eine vor einer verschlossenen Haustür sitzende Katze, ein Linienbus, der sehr dicht an uns vorbei fuhr, Personen und all das was ihm Probleme machte souverän aus.
Ich war soooo stolz!
Als Abschluß gibt es immer noch eine Gesprächsrunde und diesmal mußten alles Teilnehmer gehen nur ich blieb bis zum Ende, lief auch noch mit der Trainerin und ihrem Hund den gelegten Trail...
Und nanach wurde eben gequackt.
Wir wurden gelobt!
Lyko hätte sich super toll entwickelt.
Meine Trainerin hatte ja ja schon an dem Mittwoch vorher am Stammtisch mir ins Gewissen geredet, ich sollte meine Erwartungshaltung etwas lockern und dem anpassen was Lyko leisten könne.
Dieses ging mir Tagelang im Kopf rum.
Klar wer will nicht DEN PERFEKT ERZOGENEN HUND?
Und ich finde weil meiner eben noch proletet und nach vorne geht, IST ER NICHT PERFEKT erzogen!
Aber muß er das sein? Welcher Hund ist perfekt erzogen?
Genau das fragte mich meine Trainerin und sie hat recht.
Lyko ist ruhiger geworden, gerade abends zu Hause.
Eine Bitte an ihn, er soll sich auf seinen Platz legen und er tut es, er nervt mich abends nicht mit Spielzeug, er entspannt.
Draußen gibt gibt es immer mehr Reize die er übergeht, bei denen er früher losgegangen wäre...
aber ich greife immer zu sehr nach den Sternen und erfreue mich nicht an Kleinigkeiten.
Ich bin also in mich gegangen und habe darüber nachgedacht, wo wir vor einem Jahr waren...
Tja, waren wir nicht da wo wir jetzt sind...
Wir haben wirklich eine super Entwicklung durchgemacht und ich war betriebsblind und habe es nicht gesehen, nicht wahrgenommen.
Also wieder zurückt zu den Tatsachen und wieder die kleinen Dinge sehen und sich daran erfreuen...
Aber ich bin ziemlich stolz über das Lob, wer wäre das nicht?
Jeder mag ja schließlich Lob!
Gestern abend habe ich mit meiner Trainerin telefoniert und da hat sie ihr Lob wiederholt...
Liebe Grüße
Silke & Lyko
Dienstag, 21. Februar 2017
Montag, 13. Februar 2017
Trainingstagebuch #25 - Ist LaKoKo der Schlüssel zum Erfolg?
Hallo zusammen!
Vor ein paar Wochen war hier in der nächstgrößeren Stadt die Dogmesse.
Mein Mann und ich sind hin, nicht nur weil meine aktuelle Trainerin, eine Trainerin -die Assistenzhunde ausbildet und die ich durch meine erste Hündin kennengelernt hatte - dort war, sondern ich hatte bei FB gesehen, dass die Hundeschule bei der ich die Faszination ZOS
kennenlernen durfte dort auch einen Stand hatte. Also drei gute Gründe.
Hauptgrund war aber letzterer Aussteller, denn ich wollte dort mal nachfragen, ob ich weiterhin bei ihnen ZOS machen könnte, die Homepage war eine ganze Weile nicht akuell gehalten worden und ich befürchtet ja schon das Schlimmste.
Das trat zum Glück nicht ein, aber doch irgendwie ein bißchen, denn die Hundeschule hatte sich schwerpunktmäßig ziemlich verlagert, das Herstellen des tollen a-Band, liegt im Fokus und die HuSchu läuft so mit Alltagshunde-Auslastung und nicht mehr wie früher auf dem Schwerpunkt der Problemehunde.
Ich hatte schon irgendwie auch im Kopf doch wieder LaKoko unter kompetenter Führung zu machen.
Nunja war nicht mehr. Also fragte ich wegen ZOS. Aber ZOS wird nur noch zur einmal-wöchentlichen Bespaßung von Familienhunden angeboten und dafür meinte, ich wären wir zu weit.
Ich dachte damals Päckchenstraße wäre für uns eine Steigerung und erbat mir einen Privattermin zum Antrainieren.pünktlich ich fuhr dort hin.
Das ist eine Strecke die serh unangenehm zu fahrenist, ziemlich konfuse Streckenführung, mit Stadtverkehr, ohne Überholmöglichkeiten, wenn mal wieder der Linienbus oder ein LKW vor einem herdoddelt und es zieht sich ganze 45 Minuten lang.
Während ich so fuhr und fuhr, dachte ich darüber nach, wie ich das damals neben dem Volltimejob jede Woche gemacht habe...Ich empfand die Strecke als total anstrengend!
Endlich war ich am Ziel und gleich bei der Begrüßung mit Hund merkte ich dass der Trainer mit Lyko klar kommt.
Lyko motzte zwar los, aber eher motzig, als, ihn auf Abstand zu halten.
Er sprang ihn auch an, aber eher unverschämt als massregelnd...
Es ging auf's Gelände und ich sollte Lyko freilaufen lassen.
Dort lag dann erstmal ein absägter Baumstamm, dem sich Lyko gleichmal annahm und der Trainer schaute genau hin.
Bevor er etwas sagte, fragte er was wir füttern und meinte daraufhin: füttert weniger Rind und Geflügelfleisch.
Ich war total platt, denn ich hatte ja total vergessen, dass in dieser HuSchu auch Ernährung mit in die Erziehung fließt.
Dann fragte er wie lange wir Lyko schon hätten und warum wir nicht früher gekommen wären.
Eigentlich war ich wegen ZOS da ... hätte aber gerne auch sofort alles Problem in Angriff genommen. Ich wußte wieder, dass da gut aufgehoben bin.
Ich mußte nicht viel erklären, dem Trainer war auch so klar was für Probleme ich mit Lyko hatte!
Er fragte noch, was wir alles machten und ich zählte auf: Mantrailen, Fährten, ZOS, Wandern, Tricksen.
Im Gegensatz das was er bei Lutz immer meinte, war er hier mit ZUG-Nasensport total einverstanden.
Später erklärte er mir, er denke, dass in Lyko ein Leistungsschäferhund stecke, darum sei er so triebig.
Okay ZOS,:
Es kam anders als gedacht.
Ich hatte meinem Extrainer ja so vorgeschwärmt wie toll und sicher Lyko sucht: im Wald und versteckt vom Fremden Menschen.
Wir gingen in den ehemaligen ZOSraum, der nun aber auch Schränke mit Barf-Futter und -Snacks enthält.
Der Trainer versteckt den ZOS Gegenstand und Lyko durfte suchen.
er suchte und suchte und suchte.... und fand ihn nicht
Okay, der Raum beinhaltet natürlich total viele interessante Gerüche und dann noch das Futter. Da war die Ablenkung natürlich enorm.
Dann lag da auch noch verfügbar Spielzeug rum....
Kurzum, wir verlegten den Suchmodus in einen aufgestellten Pavillion in den Garten
Lyko war aber bis dato schon total aufgedreht und konnte sich kaum noch konzentrieren.
überall roch es nach fremden Hunden, es waren ständig Geräuche und auch hier waren Spielsachen verfügbar...
ER stiefelte mehrmals über das Versteck ohne anzuzeigen und als er dann anzeigte, war er total hektisch, und ich war durch das alles auch ziemlich hektisch, nervös und aufgeregt und so war alles sehr aufgedreht.
Mein Trainer meinte, ich müsste da dringend mehr Ruhe reinbringen und darauf achten, dass die Anzeige "sauberer" sei.
Klar, klingt das jetzt nach einer Ausrede, aber im Wald und auch zu Hause ist Lyko da echt viel besser
Auch soll ich meinen Klicker austauschen, gegen einen leiseren, weil auf das "KLICK" Lyko sofort den Kopf von der Anzeige nimmt
Mir wurde empfohlen einen neuen Gegenstand anzuklicken und hier dann doch von Anfang an, verstärkt auf die Anzeige zu achten... Er gab mir viele Tipps und Hilfen.
zwischendurch, wurde Lyko immermal wieder vom Trainiern in die Schranken gewiesen, denn er war so hibbelig, und bellte und machte Theater... (wie man ihn eben kennt)
Der Trainer meinte auch, dass mit Lykos Konzentration es nicht weit her wäre (jaja auch das ist bekannt) und das ich da echt bei der kompletten Nasenarbeit daraufachten müsse, dass ich Hibbel da mehr Ruhe ausstrahle...
Wegen der Päckchenstraße hat er mit mir gesprochen und hält das bei dem Wüstling Lyko, der bei der Anzeige schon ziemlich Randale schob und Steine zum Beschweren einfach zur Seite schiebt, nicht für rastsam. Es wäre eben eine andere Art der Suchform, aber nicht anspruchsvoller (wie ich dachte), aber ich wäre bei Lyko nur am Eimer aufheben, die bei seiner randalierenden Art der Suche die vermutlich nur durch die gegen schieben und umschmeisen würde, obwohl ja mit Beton gefüllt sind.
Als Abschluß meinte er dann ich solle mit Lyko dringend LaKoKo machen, er müsse ruhiger werden mehr runterfahren...
Ich hatte ja schon in der Vergangenheit
immermal wieder den Führstil versucht, aber meist dann doch wieder aufgeben.
Das Problem ist hier auch wieder der Zeitfaktor
Morgens habe ich ich genau 90 Minuten für aufstehen, fertigmachen, Hundiraus, Frühstück und ab zum Zug! Abends gehe ich gerne ans Feld,weil es dort einfach streßfreier ist.
Meine Runde morgens mit Lyko dauert 20-30 Minuten.
Würde ich morgends LaKoKo laufen, bräuchte ich 60 Minuten oder mehr und die habe ich nicht!
Aber ich habe mir vorgenommen, abends wieder zumindet den Rückweg wieder Lakoko zu machen und habe heute gleich angefangen:
Mein Mann hat uns ans Feld gefahren.
Dort durfte Lyko frei laufen, er ist ja beleuchtet und geht nicht weit weg.
Dann gingen wir zurück durch die Stadt.
Anfangs hatte Lyko noch "Minzi" sein Lieblings-Schnuller-Outdoor-Spielzeug getragen.
Aber bei jedem Geruch, also alle paar Schritte blieb das Ding liegen und ich mußte immer wieder bitten:
"Lyko nimm Minzi mit!"
Irgendwan wurde es mir zu doof und ich nahm es auf, zeigte Lyko dass ich es einstecke, er ließ es zu und wir konnten weitergehen.
Da er nun aber keine "Aufgabe" mehr hatte = nichts trug, ist die Reizschwelle nach vorne zugehen gleich viel höher aber ich hatte Zeit.
Also richtige Halti-Leinenführung und im Gänsemarsch L-A-N-G-S-A-M einen -Fuß vor den anderen, dabei beruhigend auf Lyko eingeredet.
Er war anfangs irriert, aber bald passte er sich meinen Tempo an und stupste mich immer mal wieder mit seinem Kopf am Bein.
Es kam ein Auto, ich drehte ihm um 180° C um, setzte ihn ab, gab im Leckerchen während das Auto vorbeifuhr, lobte ihn für's Ruhigbleiben, streichelte ihn aus, bis er sich entspannter hinsetzte und weiterging's..... dann kam ein Hund... ich sah ihn zu spät, er war nicht beleuchtet.. und es gab großes Gekläffe an der Straße.
Nungut, war nicht zu ändern. Also wieder gewartet, bis der Hund vorbei war, Lyko abgesetzt, ausgestreichelt, bis er etwas entspannte und L-A-N-G-S-A-M weiter.
Ein Auto passierte und, ich setzte Lyko ab, streichelte ihn, gab ihm Leckerchen und es konnte ungehindet passieren.
Ich hörte Stimmen, kurz vor einer Kreuzung, tja großes Rätselraten: sind das Nachbarn die sich unterhalten oder kommt mir da jemand auf meiner Seite entgegen`???
Ich merkte, dass sie schnell näher kamen: also Radfahrer... ich dreht Lyko um 180 °C um, setzte ihn hin, hielt im Leckerchen vor die Nase, redete leise und beruhigend auf ihn ein und die Fahrradfahrer konnten ungehindert passieren... also wieder weiter...
'In der Straße bevor es in unsere Siedlung kamen, spannte Lyko an. Hier sind immer mal Katzen, hier sind Hofhunde, die Lyko hasst...
Ich habe gefühlt alle 20 Schritte angehalten, ihn ausgestreichelt. Einmal legte er sich sogar hin...
Also weiter 20 Schritte und Lyko spannte wieder an. Ich streichelte und er fuhr wieder runter.
Ein Auto passierte uns, ich bleib wieder stehen und streichelte...
Dann in dem Zwischenweg zu unserer Siedlung: ein Rollerfahrer.
Der wurde verbellt, zwar wütend, aber doch gemäßigter als ich es gewohnt bin...
Alles in allem lief der Spaziergang SUPER!!!
Ich habe ein Video gefunden, was von Thomas Baumann, der "Vater" von Lakoko selbst beschrieben wird.
Was es ausmacht, warum es wirkt und wie es wirkt...
Ich gebe nicht auf...
War etwas vom Weg abgekommen, hoffe aber jetzt wieder konzentriert am Start zu sein....
Gruß Silke
Vor ein paar Wochen war hier in der nächstgrößeren Stadt die Dogmesse.
Mein Mann und ich sind hin, nicht nur weil meine aktuelle Trainerin, eine Trainerin -die Assistenzhunde ausbildet und die ich durch meine erste Hündin kennengelernt hatte - dort war, sondern ich hatte bei FB gesehen, dass die Hundeschule bei der ich die Faszination ZOS
kennenlernen durfte dort auch einen Stand hatte. Also drei gute Gründe.
Hauptgrund war aber letzterer Aussteller, denn ich wollte dort mal nachfragen, ob ich weiterhin bei ihnen ZOS machen könnte, die Homepage war eine ganze Weile nicht akuell gehalten worden und ich befürchtet ja schon das Schlimmste.
Das trat zum Glück nicht ein, aber doch irgendwie ein bißchen, denn die Hundeschule hatte sich schwerpunktmäßig ziemlich verlagert, das Herstellen des tollen a-Band, liegt im Fokus und die HuSchu läuft so mit Alltagshunde-Auslastung und nicht mehr wie früher auf dem Schwerpunkt der Problemehunde.
Ich hatte schon irgendwie auch im Kopf doch wieder LaKoko unter kompetenter Führung zu machen.
Nunja war nicht mehr. Also fragte ich wegen ZOS. Aber ZOS wird nur noch zur einmal-wöchentlichen Bespaßung von Familienhunden angeboten und dafür meinte, ich wären wir zu weit.
Ich dachte damals Päckchenstraße wäre für uns eine Steigerung und erbat mir einen Privattermin zum Antrainieren.pünktlich ich fuhr dort hin.
Das ist eine Strecke die serh unangenehm zu fahrenist, ziemlich konfuse Streckenführung, mit Stadtverkehr, ohne Überholmöglichkeiten, wenn mal wieder der Linienbus oder ein LKW vor einem herdoddelt und es zieht sich ganze 45 Minuten lang.
Während ich so fuhr und fuhr, dachte ich darüber nach, wie ich das damals neben dem Volltimejob jede Woche gemacht habe...Ich empfand die Strecke als total anstrengend!
Endlich war ich am Ziel und gleich bei der Begrüßung mit Hund merkte ich dass der Trainer mit Lyko klar kommt.
Lyko motzte zwar los, aber eher motzig, als, ihn auf Abstand zu halten.
Er sprang ihn auch an, aber eher unverschämt als massregelnd...
Es ging auf's Gelände und ich sollte Lyko freilaufen lassen.
Dort lag dann erstmal ein absägter Baumstamm, dem sich Lyko gleichmal annahm und der Trainer schaute genau hin.
Bevor er etwas sagte, fragte er was wir füttern und meinte daraufhin: füttert weniger Rind und Geflügelfleisch.
Ich war total platt, denn ich hatte ja total vergessen, dass in dieser HuSchu auch Ernährung mit in die Erziehung fließt.
Dann fragte er wie lange wir Lyko schon hätten und warum wir nicht früher gekommen wären.
Eigentlich war ich wegen ZOS da ... hätte aber gerne auch sofort alles Problem in Angriff genommen. Ich wußte wieder, dass da gut aufgehoben bin.
Ich mußte nicht viel erklären, dem Trainer war auch so klar was für Probleme ich mit Lyko hatte!
Er fragte noch, was wir alles machten und ich zählte auf: Mantrailen, Fährten, ZOS, Wandern, Tricksen.
Im Gegensatz das was er bei Lutz immer meinte, war er hier mit ZUG-Nasensport total einverstanden.
Später erklärte er mir, er denke, dass in Lyko ein Leistungsschäferhund stecke, darum sei er so triebig.
Okay ZOS,:
Es kam anders als gedacht.
Ich hatte meinem Extrainer ja so vorgeschwärmt wie toll und sicher Lyko sucht: im Wald und versteckt vom Fremden Menschen.
Wir gingen in den ehemaligen ZOSraum, der nun aber auch Schränke mit Barf-Futter und -Snacks enthält.
Der Trainer versteckt den ZOS Gegenstand und Lyko durfte suchen.
er suchte und suchte und suchte.... und fand ihn nicht
Okay, der Raum beinhaltet natürlich total viele interessante Gerüche und dann noch das Futter. Da war die Ablenkung natürlich enorm.
Dann lag da auch noch verfügbar Spielzeug rum....
Kurzum, wir verlegten den Suchmodus in einen aufgestellten Pavillion in den Garten
Lyko war aber bis dato schon total aufgedreht und konnte sich kaum noch konzentrieren.
überall roch es nach fremden Hunden, es waren ständig Geräuche und auch hier waren Spielsachen verfügbar...
ER stiefelte mehrmals über das Versteck ohne anzuzeigen und als er dann anzeigte, war er total hektisch, und ich war durch das alles auch ziemlich hektisch, nervös und aufgeregt und so war alles sehr aufgedreht.
Mein Trainer meinte, ich müsste da dringend mehr Ruhe reinbringen und darauf achten, dass die Anzeige "sauberer" sei.
Klar, klingt das jetzt nach einer Ausrede, aber im Wald und auch zu Hause ist Lyko da echt viel besser
Auch soll ich meinen Klicker austauschen, gegen einen leiseren, weil auf das "KLICK" Lyko sofort den Kopf von der Anzeige nimmt
Mir wurde empfohlen einen neuen Gegenstand anzuklicken und hier dann doch von Anfang an, verstärkt auf die Anzeige zu achten... Er gab mir viele Tipps und Hilfen.
zwischendurch, wurde Lyko immermal wieder vom Trainiern in die Schranken gewiesen, denn er war so hibbelig, und bellte und machte Theater... (wie man ihn eben kennt)
Der Trainer meinte auch, dass mit Lykos Konzentration es nicht weit her wäre (jaja auch das ist bekannt) und das ich da echt bei der kompletten Nasenarbeit daraufachten müsse, dass ich Hibbel da mehr Ruhe ausstrahle...
Wegen der Päckchenstraße hat er mit mir gesprochen und hält das bei dem Wüstling Lyko, der bei der Anzeige schon ziemlich Randale schob und Steine zum Beschweren einfach zur Seite schiebt, nicht für rastsam. Es wäre eben eine andere Art der Suchform, aber nicht anspruchsvoller (wie ich dachte), aber ich wäre bei Lyko nur am Eimer aufheben, die bei seiner randalierenden Art der Suche die vermutlich nur durch die gegen schieben und umschmeisen würde, obwohl ja mit Beton gefüllt sind.
Als Abschluß meinte er dann ich solle mit Lyko dringend LaKoKo machen, er müsse ruhiger werden mehr runterfahren...
Ich hatte ja schon in der Vergangenheit
immermal wieder den Führstil versucht, aber meist dann doch wieder aufgeben.
Das Problem ist hier auch wieder der Zeitfaktor
Morgens habe ich ich genau 90 Minuten für aufstehen, fertigmachen, Hundiraus, Frühstück und ab zum Zug! Abends gehe ich gerne ans Feld,weil es dort einfach streßfreier ist.
Meine Runde morgens mit Lyko dauert 20-30 Minuten.
Würde ich morgends LaKoKo laufen, bräuchte ich 60 Minuten oder mehr und die habe ich nicht!
Aber ich habe mir vorgenommen, abends wieder zumindet den Rückweg wieder Lakoko zu machen und habe heute gleich angefangen:
Mein Mann hat uns ans Feld gefahren.
Dort durfte Lyko frei laufen, er ist ja beleuchtet und geht nicht weit weg.
Dann gingen wir zurück durch die Stadt.
Anfangs hatte Lyko noch "Minzi" sein Lieblings-Schnuller-Outdoor-Spielzeug getragen.
Aber bei jedem Geruch, also alle paar Schritte blieb das Ding liegen und ich mußte immer wieder bitten:
"Lyko nimm Minzi mit!"
Irgendwan wurde es mir zu doof und ich nahm es auf, zeigte Lyko dass ich es einstecke, er ließ es zu und wir konnten weitergehen.
Da er nun aber keine "Aufgabe" mehr hatte = nichts trug, ist die Reizschwelle nach vorne zugehen gleich viel höher aber ich hatte Zeit.
Also richtige Halti-Leinenführung und im Gänsemarsch L-A-N-G-S-A-M einen -Fuß vor den anderen, dabei beruhigend auf Lyko eingeredet.
Er war anfangs irriert, aber bald passte er sich meinen Tempo an und stupste mich immer mal wieder mit seinem Kopf am Bein.
Es kam ein Auto, ich drehte ihm um 180° C um, setzte ihn ab, gab im Leckerchen während das Auto vorbeifuhr, lobte ihn für's Ruhigbleiben, streichelte ihn aus, bis er sich entspannter hinsetzte und weiterging's..... dann kam ein Hund... ich sah ihn zu spät, er war nicht beleuchtet.. und es gab großes Gekläffe an der Straße.
Nungut, war nicht zu ändern. Also wieder gewartet, bis der Hund vorbei war, Lyko abgesetzt, ausgestreichelt, bis er etwas entspannte und L-A-N-G-S-A-M weiter.
Ein Auto passierte und, ich setzte Lyko ab, streichelte ihn, gab ihm Leckerchen und es konnte ungehindet passieren.
Ich hörte Stimmen, kurz vor einer Kreuzung, tja großes Rätselraten: sind das Nachbarn die sich unterhalten oder kommt mir da jemand auf meiner Seite entgegen`???
Ich merkte, dass sie schnell näher kamen: also Radfahrer... ich dreht Lyko um 180 °C um, setzte ihn hin, hielt im Leckerchen vor die Nase, redete leise und beruhigend auf ihn ein und die Fahrradfahrer konnten ungehindert passieren... also wieder weiter...
'In der Straße bevor es in unsere Siedlung kamen, spannte Lyko an. Hier sind immer mal Katzen, hier sind Hofhunde, die Lyko hasst...
Ich habe gefühlt alle 20 Schritte angehalten, ihn ausgestreichelt. Einmal legte er sich sogar hin...
Also weiter 20 Schritte und Lyko spannte wieder an. Ich streichelte und er fuhr wieder runter.
Ein Auto passierte uns, ich bleib wieder stehen und streichelte...
Dann in dem Zwischenweg zu unserer Siedlung: ein Rollerfahrer.
Der wurde verbellt, zwar wütend, aber doch gemäßigter als ich es gewohnt bin...
Alles in allem lief der Spaziergang SUPER!!!
Ich habe ein Video gefunden, was von Thomas Baumann, der "Vater" von Lakoko selbst beschrieben wird.
Was es ausmacht, warum es wirkt und wie es wirkt...
Ich gebe nicht auf...
War etwas vom Weg abgekommen, hoffe aber jetzt wieder konzentriert am Start zu sein....
Gruß Silke
Donnerstag, 9. Februar 2017
Schnüffelmemory
Hallo zusammen!
Sorry es ist hier gerade sehr still.
Ich bin noch am durcharbeiten der neu erworbenen Bücher und kann dazu noch nichts sagen.
Ein weiteres Projekt geht am Freitag an den Start und ich kann erst dann berichten.
Bis dahin könnt ihr Euch und Euren Vierbeinern etwas die Zeit versüßen mit
Schnüffelmemory
Die Idee (wie ich sie auch unter den Blogbeitrag geschrieben habe) ist ähnlich die von meiner damaligen Adentskalender-Türchen-Idee 5 Wäscheklammern
oder eben auch von Geruchsmemory
Also, viel Spaß
Gruß Silke & Lyko
Sorry es ist hier gerade sehr still.
Ich bin noch am durcharbeiten der neu erworbenen Bücher und kann dazu noch nichts sagen.
Ein weiteres Projekt geht am Freitag an den Start und ich kann erst dann berichten.
Bis dahin könnt ihr Euch und Euren Vierbeinern etwas die Zeit versüßen mit
Schnüffelmemory
Die Idee (wie ich sie auch unter den Blogbeitrag geschrieben habe) ist ähnlich die von meiner damaligen Adentskalender-Türchen-Idee 5 Wäscheklammern
oder eben auch von Geruchsmemory
Also, viel Spaß
Gruß Silke & Lyko
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